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Quo vadis Religionsunterricht? Religionspädagogische Standortbestimmungen
Die sich beschleunigenden gesellschaftlichen und demographischen Veränderungen, aber auch die schulreformerischen Bemühungen der letzten Zeit stellen den Religionsunterricht zweifelsohne immer mehr vor 'neue Herausforderungen' (Dt. Bischöfe). Religionslehrer*innen, die (noch) vom Geist der 'Würzburger Synode' geprägt sind, müssen die damals empfohlene Aufgabenteilung zwischen Gemeinde und Schule heute zunehmend in Frage gestellt sehen - zeichnen sich unsere Schüler*innen doch zumeist durch eine weitgehende Bezugslosigkeit zu Glaube und Kirche und einen Mangel an religiöser Erziehung aus. Läutet die Situation radikaler Säkularisierung tatsächlich den 'Abschied von der Korrelation' (Englert) ein? Muss damit auch das Verhältnis zwischen (schul-)pädagogischer und theologischer Verantwortung des RU neu definiert werden? Soll ein 'performativer Religionsunterricht' gar den Ausfall religiöser (Lebens-) Erfahrung kompensieren? Wie verhält sich ein an Standards und Kompetenzen orientierter RU zu all diesem? Muss der RU dann zudem noch konstruktivistisch ausgerichtet sein? Wie weit ist die Entwicklung des konfessionell-kooperativen RU gediehen? Und endlich: Was bedeuten all diese 'religions-pädagogischen Innovationen' für den einzelnen Religionslehrer, auf den es jetzt wieder 'ankommt' (Hattie)?
Kooperations-
partner
Ort
online
Typ
Online-Veranstaltung
Fächer & Schulform/en
Fächer
Katholische Religionslehre
Schulform/en
schulformübergreifend
Kategorien & Rubriken
Kategorie
Gesellschaftswissenschaftlicher Lernbereich
Rubrik/en
Gesellschaftswissenschaft
Termin
auf Anfrage
Anmeldeschluss
Datum
Veranstaltung
Nummer
23211164
Moderation
PD Dr. Paul Platzbecker
Voraussetzungen
2.6 Lern- und Bildungsangebot 4.6 Lehrerausbildung
Zielgruppe
Abrufbar für Fachkonferenzen und andere Gruppierungen von Religionslehrer*innen im Bereich der Sek I und II
Hinweise
Abrufangebot
Preis
Gesamtpreis
€
Preishinweise
Auf Nachfrage